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Mi22Mai
10.00
Do23Mai
10.00
Fr24Mai
10.00
Mo27Mai
10.00

Guet Nacht, Chuchi

schulvorstellungen

Engel & Magorrian (CH) – Ab 3 Jahren – 40 Min – Nicht sprachbasiert

Engel & Magorrian (CH) Konzept und Regie: Emily Magorrian und Luzius Engel Spiel: Max Gnant, Gregor Schaller Musik: Moritz Alfons Bühne, Objekte und Kostüme: Linda Rothenbühler Technik und Licht: Demian Jakob Text: Matto Kämpf Coaching Figurenspiel: Stephan Eberhard und Annina Mosimann Produktionsleitung: Irene Andreetto Koproduktion: Theater Stadelhofen Zürich, Schlachthaus Theater Bern, Bühne Aarau

Der Tag in der Bäckerei geht zu Ende. Es Zeit für den letzten Teil des Tages: die Vorbereitung des Teiges. Dieser soll nämlich ruhen und aufgehen, damit er früh am Morgen rechtzeitig in den Ofen kommen kann. Das Bäckerpaar ist mittlerweile sterbensmüde und will nur noch ins Bett. Doch als die beiden endlich zur Ruhe kommen, weinen die Croissants, die Weggli sind auf Erkundungstour, die Kekse wollen zu einer Party im Club und die Vanillegipfeli sind aus ihrem Schlafzimmer ausgebrochen.

Während dieser sinnlichen Küchenperformance erleben wir das geheimnisvolle, nächtliche Leben voller Abenteuer und Überraschungen, bevor es Morgen wird und warme Brötchen auf den Ladentisch kommt. Teils Traum, teils Elternrealität, können Kinder und Betreuende gleichermassen sich im Geschehen wiederfinden.

Do06Jun
10.00
Fr07Jun
10.00
Fr07Jun
14.00
10.00
14.00

Simple Machines

schulvorstellungen

Roboter-Ballet von Kwaad Bloed & Tuning People (BE) – Ab 8 Jahren – 50 Minuten – Englisch mit deutscher Live-Übersetzung

Vorstellungen im Rahmen des Blickfelder Festivals

Performance: Ugo Dehaes – Szenografie, Komposition: Wannes Deneer – Dramaturgie: Marie Peeters – Silikon in Kollaboration mit: Rebecca Flores – Konstruktion Tisch: Kristof Morel – Produktion: kwaad bloed & Tuning People – Koproduktion: C-takt – In Kollaboration mit: STORMOPKOMST – Mit der Unterstützung von: De Vlaamse Gemeenschap – Diffusion: Vincent Company– Danke an: AI Experience Center VUB, Caroline Pauwels, De Factorij, Gertjan Biasino, Hans De Cank, Pol Eggermont & Roeland Luyten

Ugo Dehaes züchtet in seinem Keller organisch aussehende Maschinen, die an Insekten erinnern. Nachdem sie aus ihren schleimigen Kokons schlüpfen, zieht er sie gross und bildet sie mit Hilfe künstlicher Intelligenz zu tanzenden Maschinen aus, die in der Lage sind, ihr eigenes «Roboter-Ballett» zu kreieren.

Das Publikum sitzt zusammen mit Ugo um einen Tisch und kommt den kleinen Roboterwesen sehr nahe. Sie krabbeln wie Raupen über den Tisch. Manche bekommen Haare, andere stolpern herum wie kleine Hunde. Ugo Dehaes erklärt in seiner Lecture Performance wie er «einfachste Maschinen» mit künstlicher Intelligenz trainiert, bis sie in der Lage sind, ihre eigene Show zu kreieren und aufzuführen. Er fragt sich, wie radikal man auf der Suche nach Effizienz und Optimierung der Gesellschaft denken kann. Sein «Roboter-Ballett» ist eine witzige, verspielte Choreografie, die dem Publikum eine Auseinandersetzung mit Digitalisierung und künstlicher Intelligenz ermöglicht. Ein kritischer Versuch, den Menschen völlig überflüssig zu machen.

Nach der Vorstellung ist das Publikum eingeladen den Robotern selbst neue Bewegungen beizubringen.